Wie war das früher bei der Oma? Kannst Du Dich noch erinnern? Die Milch wurde in der Milchkåndl direkt vom Bauern geholt, das Gemüse wuchs im Garten hinterm Haus und Mehl, Zucker und Rosinen kaufte man beim Greißler im Ort, der nach Bedarf abwog und in Packpapiersackerl abfüllte.

Ich werde nie vergessen, wie sorgfältig unsere Großmutter mit ihren Lebensmitteln umging, wie sehr sie jeden einzelnen Krümel wertschätzte. Nichts – aber auch gar nichts – wurde weggeworfen. Geboren 1924 und geprägt von einer Kindheit und Jugend im Krieg und voller Entbehrungen, war ihr der Wert der Dinge ganz klar bewusst.

Was ist Nachhaltigkeit?
Heutzutage reden wir viel über Nachhaltigkeit. Wir bemühen uns. Wir suchen neue Wege, Einwegverpackungen, die inzwischen überall das Straßenbild prägen, weniger schädlich zu machen und es gibt unzählige Anbieter, die auf Alternativen zu konventionellem Plastik setzen.
Dabei stehen wir alle relativ ratlos und verunsichert vor dem Riesenangebot aus Zuckermelasse- und Bambusbechern, kompostierbarem oder recycletem Plastik und solchem, das keine bösen Weichmacher enthält. Dies alles sind wohl ehrliche und aufrichtige Versuche im Sinne des Umweltschutzes, doch Faktum ist: jegliche Einwegverpackung – und mag sie noch so grün erscheinen – hinterlässt unweigerlich ihre Spuren auf unserem Planeten. Wie der Name sagt, wird sie eben nur einmal für eine sehr kurze Zeitspanne verwendet.
Pappbecher zum Beispiel müssen plastikbeschichtet werden um flüssige, heiße oder fettige Speisen ohne Qualitätsverlust an den Kunden zu bringen. Damit produziert ein Coffee-To-Go-Trinker immerhin 1,2 kg Plastikmüll pro Jahr. Auch die Entsorgung erweist sich als problematisch, da die zwei Komponenten Papier und Plastik nicht so einfach wieder zu trennen sind.
Bambusbecher enthalten als Basis zwar einen schnell nachwachsenden Rohstoff, doch können sie leider nur unter erheblichem Einsatz von Chemie hergestellt werden. Diese endet dann oft auch im Heißgetränk und – Frage: Wer möchte das schon trinken? Von der Melamin-Beschichtung ganz abgesehen.
Und sogenannte kompostierbare Plastikbecher benötigen eine industrielle Kompostieranlage mit mindestens 60 ° C, um ihr Versprechen einhalten zu können.
Mehr zu den verwendeten und ausgeschiedenen Materialien findest Du hier.

Die Liste ließe sich sicher weiterführen, doch für uns ist schon jetzt eines klar: Die nachhaltigste Verpackung ist jene, die Du jeden Tag aufs Neue verwenden kannst.
Freilich, das erfordert unser aller Mitarbeit. Doch diese Mitarbeit wird glatt zum Vergnügen, wenn Du dafür Deinen Coffee-To-Go aus diesem edlen Glas schlürfen darfst:
KeepCup – so viel mehr als nur ein Becher
Der KeepCup ist ursprünglich eine australische Erfindung, hat aber inzwischen die Welt erobert. Abigail und Jamie Forsyth, Besitzer einer kleinen Cafékette in Melbourne, hatten genug von Einwegbechern und glaubten ganz fest daran, mit einem neuen Mehrwegbecher nach Barista-Standard ihren Kunden ein nachhaltigeres Konsumverhalten schmackhaft machen zu können. Sie entwarfen ihren eigenen Becher.

Nun ja, eigentlich ist er ja ein Glas, der KeepCup. Genauer gesagt ein Borosilikatglas – gehärtet und äußerst hitzebeständig. Du kannst ihn sowohl in den Geschirrspüler stecken als auch in die Mikrowelle. Und für Heißgetränke ist er ihr natürliches Habitat.
Damit Du Dir die Finger nicht verbrennst, schützt eine Silikonmanschette den Haltebereich des Glases. Diese ist selbstverständlich BPS- und BPA-frei, hitzebeständig und rutschfest.
Der Deckel besteht aus hochwertigem, lebensmittelunbedenklichem Kunststoff – also frei von Bisphenolen A und S und Phtalaten wie dem Weichmacher DEHP, Blei oder Kadmium. Auch er ist spülmaschinen- und mikrowellenfest und hat – so wie der gesamte KeepCup – eine Mindestlebensdauer von rund 4 Jahren oder umgerechnet 1.000 Einsätzen.
Übrigens: Solltest Du nach dieser Zeit „Ersatzteile“ benötigen oder auch zwischendurch mal Lust auf eine andere Farbe haben, kannst Du die Einzelteile alle problemlos hier bestellen.

KeepCup beim Wienerroither
Ab sofort starten wir also mit unserem KeepCup und laden Dich herzlich ein, mitzumachen. Du kannst damit nicht nur Deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern, sondern auch gleich bares Geld sparen.
Der KeepCup ist ein besonders edler Mehrweg-Becher aus gehärtetem Borosilikat-Glas. Gleich ausprobieren! Wir freuen uns auf deine Bestellung.
Der KeepCup kann ganz einfach in seine Einzelteile zerlegt und somit schnell und gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Bei stärkerer Verschmutzung kannst Du ihn auch gerne in den Geschirrspüler geben - er ist nämlich zu 100 % spülmaschinenfest.
Bei jedem Coffee-To-Go-Genuss mit Deinem KeepCup erhältst Du von uns von nun an einen Rabatt von € 0,30 auf Deinen Kaffee – andere angebotene Heißgetränke sind bei dieser Initiative selbstverständlich auch eingeschlossen. Ja – wir gehen sogar weiter und akzeptieren gerne jeden Mehrwegbecher (bis zu einer maximalen Höhe von 12 cm) für diese Preisreduktion. Wenn Du also zu den wahren Coffeeholics gehörst und jeden Tag im Jahr eine Tasse Kaffee trinkst, hast Du am Ende des Jahres € 109,50 mehr im Börserl. Auch schön, oder?

Lass uns also gemeinsam was Gutes für die Umwelt und für Deine Brieftasche tun.
Hier im Impact-Calculator auf der KeepCup-Homepage kannst Du die Auswirkung Deines Handelns übrigens ganz individuell ausrechnen.

Unseren KeepCup erhältst Du auch in allen Wienerroither Filialen zum Preis von € 15,-. Wir wünschen schon jetzt viel Freude beim Kaffee-Genießen!

Perfekt! 😍 Ich habe den Wienerroither KeepCup meiner Freundin geschenkt. Sie arbeitet in der Innenstadt im Verkauf und holt sich fasst immer einen leckeren Wienerroither-Café ... und wieder ein neuer Eintrag auf der Café-Bonuskarte!