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Es klappert die Mühle

Aktualisiert: 29. Aug. 2022

… schon lange nicht mehr. Heutzutage garantiert modernste Technik für die Qualität der Mahlprodukte. Gleichgeblieben ist allerdings der Anspruch, bestes Getreide zu verwenden. Wie eben das Kärntner Korn.


Die Wurzeln


In der heutigen Kärntner Mühle in Viktring wird schon seit Jahrhunderten gemahlen. Erstmalig erwähnt wurde die „ …halbe Hube mit Mühle….“ in einer Urkunde aus dem Jahre 1375. Damals ein Lehen an das Stift Viktring, änderte sie zwar ihre Besitzer, aber das Mühlrad drehte sich all die Jahre weiter.

Viktring bei Klagenfurt

Alte Ansicht von Viktring mit Blick auf die Landeshauptstadt Klagenfurt – (Bild gefunden auf und verlinkt mit www.ak-ansichtskarten.de)


1877 endlich übernahm die Familie Kropfitsch die Mühle und heute führt Martin Kropfitsch in 5. Generation gemeinsam mit seinem Partner Otto Glanzer das Unternehmen.


Otto Glanzer seinerseits entstammt einer Müllersfamilie aus Oberkärnten. 1905 erwarb sein Urgroßvater, Sebastian Glanzer, die ehemalige Hopfgartner Mühle (1177 erstmals urkundlich erwähnt) in – wie könnte es anders sein – Mühldorf im Mölltal. Im selben Jahr kam auch sein Sohn, Otto, zur Welt, der 1938 der Glanzer Mühle noch die Spittaler Kunstmühle hinzufügte und den Betrieb modernisierte.

Glanzer Mühle

Die Spittaler Kunstmühle wurde dem Stammbetrieb 1938 von Otto Glanzer zugeführt


Gemeinsam stärker


Im Jahr 2013 beschlossen Martin Kropfitsch und Otto Glanzer gemeinsame Sache zu machen und im August jenes Jahres war es soweit. Aus einem potenziellen Konkurrenten innerhalb Kärntens wurde somit ein Partner und auch die effizientere Nutzung der Anlagen und der Logistik resultiert aus diesem Zusammenschluss. Das Know How beider Betriebe fließt heute in der Kärntner Mühle zusammen und garantiert höchste Produktqualität aus regionaler Herkunft.

Martin Kropfitsch und Otto Glanzer

DI Martin Kropfitsch und Otto Glanzer taten sich 2013 zusammen


Otto Glanzer: „Die Kärntner Mühle steht für einzigartige Kärntner Qualitätsprodukte, für die Vereinigung von Know How, Sorgfalt und Innovationskraft zu einem gemeinsamen Ziel: unseren Kunden mit Sicherheit das beste Mehl zu bieten.

Kärntner Mehl

Kärntner Mehl hat Kraft – (Bild gefunden auf und verlinkt mit www.mehr-wert.at)


Das Ziel

Wir möchten vor allem der erste regionale Ansprechpartner sein, aber auch österreichische und internationale Unternehmen mit unserer Qualität und unserem lösungsorientierten Handeln überzeugen“, so Martin Kropfitsch und Otto Glanzer im Interview. Dabei setzen die beiden auf innovative Produkte, um sich klar von der Massenindustrie abzuheben.


Wer sorgt für unser gutes Mehl?

Wir wollen gerne von ihnen wissen, wie viele Menschen in ihrer Mühle zu tun haben, um unser Mehl zu produzieren:„Wir beschäftigen 30 Mitarbeiter, wobei die meisten schon seit langem im Team sind.