Was wäre die Kärntner Mehlspeisküche ohne Germteig, Zimt und Zucker? Nein, wir sprechen diesmal nicht vom kulinarischen Aushängeschild unseres Bundeslandes, nämlich dem Kärntner Rein(d)ling – es geht hier und jetzt um seine kleine Schwester, das herrlich süße Zuckerreinkerl!
Die süße Botschafterin aus dem Süden

Darf bei einem richtigen Kärntner Frühstück wohl nicht fehlen: das „Zuckareinkale“
Aus gutem Hause
Die Miniaturvariante ist genauso wie das Original ein Symbol für das Völkerverbindende in unserem Dreiländereck. Die in Slowenien bekannte Phača oder auch Pogača genannt ist dem Reindling zum Verwechseln ähnlich und auch die Gubana aus Friaul ist unmittelbar mit der Kärntner Traditionsmehlspeise verwandt: gefüllt mit geriebenen Haselnüssen, Pinienkernen, Weinrosinen, Biskuitbröseln, geriebener Schokolade, Aranzini, Zitronat, Rum, Butter und Zimt.


Die Gewinnerin unserer „Misswahl 2011“ – mit großem Vorsprung: Das Zuckerreinkerl
So viele verschiedene Zutaten braucht man für die Fülle unseres Zuckerreinkerls allerdings nicht – unter dem Motto: einfach, aber guuuuut. Im Jahr 2011 wurde es ja schon von den Wienerroither-Kunden in unserer Misswahl zur „Besten Kärntnerin“ gewählt und es hat bis heute nichts an Beliebtheit verloren.

Zuckerreinkerl gibt’s natürlich auch bei uns im Geschäft
Selbstverständlich backen wir sie täglich, unsere feinen süßen Reinkalan, und freuen uns, wenn Du Dir Deines gleich direkt bei uns abholst. Solltest Du aber Lust und Zeit haben, Dich selbst einmal als Bäckermeister zu versuchen, hier unser
Rezept: Wienerroither’s Zuckerreinkerl
Zutaten:
(ergibt ca. 12 Reinkerl)
Dampfl:
560 g Weizenmehl T700
30 g Hefe
40 g Rohzucker
50 g Wasser
Antrieb:
2 Eier
2 Dotter
Teig:
60 g Milch
60 g Wasser
10 g Rum
10 g Salz
70 g Rohzucker